Meldungen und Berichte

Visitation 2018 - Vereinbarung

Die Einrichtung „Visitation“ ist eigentlich so alt wie unsere evangelische Kirche: Seit der Reformationszeit bedeutet Visitation: Eine Besuchsgruppe im Auftrag der Kirchenleitung kommt in eine Kirchengemeinde. Hier wird ein Blick auf das kirchliche und gemeindliche Leben geworfen, aber auch auf die ordnungsgemäße Archivierung und den sorgfältigen Umgang mit den Kirchenbüchern, in denen Taufen, Bestattungen und Trauungen geführt werden. In jüngerer Zeit ist die Visitation eine Zwischenstation, um vergangene Zielsetzungen zu überdenken und neue Ziele in den Blick zu nehmen.

Vom 19. bis 25. Februar war die Visitationskommission unter Leitung von Dekanin Annemarie Steinebrunner in Ketsch unterwegs. Unter anderem stand eine Begegnung mit Mitarbeitern der Gemeinde auf dem Programm (siehe Bild). Hier wurde die Frage gestellt: Welche Ziele soll die evangelische Kirchengemeinde Ketsch in der nächsten Zeit angehen. Beim abschließenden Gottesdienst am 25. Februar wurden die besprochenen Zielvorstellungen der Gemeinde vorgetragen. Unter anderem wird der Kirchengemeinde empfohlen, zukünftig noch mehr darauf zu achten, offen und gastfreundlich zu sein. Einladend soll sich die Gemeinde aufstellen. Die Vielfalt musikalischer Gaben soll zum Zuge kommen. Die sozial-diakonische Arbeit mit Obdachlosen und Flüchtlingen soll weiterhin die Gemeinde prägen.

Die Visitationsvereinbarung können Sie hier (pdf-Datei 227 KB) nachlesen.